Das Irlen Syndrom ist eine visuelle Wahrnehmungsstörung, eine Überempfindlichkeit gegen eine oder mehrere Frequenzen des Lichtspektrums. Dies ist bei Menschen mit Sehkorrekturen und ohne Sehkorrekturen möglich und wird bei Kontrollen durch den Optiker/Augenarzt nicht erfasst. Die betroffene Person realisiert dies nicht bewusst, da sie nichts anderes kennt.

Das Gehirn kann deshalb die Informationen über das Auge nicht schnell genug, falsch oder mit viel Anstrengung verarbeiten.

Bei Kindern mit Leseschwierigkeiten, Legasthenikern, Menschen die unter Kopfschmerzen und/oder Migräne leiden sowie Menschen mit Autismusspektrumsstörungen ist möglicherweise eine Irlen Abklärung angezeigt.